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Dies und Das

Woher eine Farm nehmen?

Der Staat muss alle noch im Staatsbesitz verbliebenen Farmen (ehemalige Sowchosen) bis Ende 2007 entweder privatisieren oder auflösen. Diese Betriebe kann man direkt über die landwirtschaftlichen Komitees (die es in jeder Region gibt) oder über die Landwirtschaftsministerien der Gebiete kaufen. Den Kaufpreis kann man selber anbieten. Im Falle der Auflösung eines Betriebes kann dies auch in Form einer öffentlichen Ausschreibung und eines schriftlichen Angebotes des Interessenten erfolgen. Preise sind tief und wer einen Berater hinzuzieht sollte darauf achten, dass dieser wirklich die tatsächlichen Marktpreise in Russland kennt.
Als Ausländer kaufen Sie die Gebäude und das Bauland. Besser ein schlechtes Gebäude für wenig Geld kaufen und anschliessend neu Bauen. Dies kommt viel billiger als tadellose Gebäude zu unrealen Preisen.
Ackerland wird auf 49 Jahre direkt vom Staat gepachtet.
Ein weiterer Grund warum es besser ist direkt mit dem Landwirtschaftskomitee zusammen zu arbeiten. Den dieses Komitee ist auch für die Landverpachtung zuständig und nicht daran interessiert Ihnen Land zu versprechen, wo es in Wirklichkeit keines mehr gibt.
Doch Land ist genügend vorhanden und Pachten von mehreren 1^000 Ha kein Problem. Der russische Staat ist sehr daran interessiert landwirtschaftliche Flächen vor der Verwaldung zu schützen und gerade westeuropäische Landwirte haben einen guten Ruf, da sie im Gegensatz zu russischen Investoren etwas von Landwirtschaft verstehen und selber mitarbeiten. Egal in welchem juristischen Zustand der Betrieb ist den Sie kaufen, überführen Sie ihn unbedingt in eine neue von Ihnen gegründete Gesellschaft. Damit vermeiden Sie Altlasten.
Natürlich können Sie auch ohne Staat eine Landwirtschaft kaufen. Inkl. Inventar, allerdings sind die Preise meistens vollkommen überzogen. Nur Ihnen als Westeuropäer erscheint es günstig. Bei den meisten Angeboten von laufenden Betrieben, können Sie davon ausgehen, dass der Betrieb um mehr als 50 Prozent zu teuer veranschlagt wird.
Bei Übernahme eines Betriebes ist eine Buchprüfung unerlässlich! Eine solche Prüfung reduziert den Kaufpreis meistens enorm. Geht ein Anbieter nicht darauf ein oder verweigert die Einsicht in alle Dokumente der Buchhaltung, gilt Finger weg von diesem Betrieb!
Lassen Sie sich unbedingt einen Budget-und Investitionsplan vor Ort erstellen. Lassen Sie es nicht zu, dass dabei Zahlen schön gerechnet werden. Die Zahlen müssen unbedingt realistisch sein.
Einige westeuropäische Staaten (darunter auch die Schweiz) vergeben sog. Start-UP Kredite, im Regelfall in der Höhe des von Ihnen selber eingebrachten Investitionskapitals. Wer nicht darauf angewiesen ist sollte besser die Finger davon lassen. Die Kredite sind teuer und die Kreditverträge so gehalten, das man sie als zweifelhaft bezeichnen kann. Auch hier gilt, besser Finger weg!
Zu guter Letzt, damit russische Verträge wirklich verbindlich sind müssen sie unbedingt in zwei Sprachen ausgefertigt sein, wenn einer der Unterzeichner Ausländer ist. Links in Russisch und in der rechten Spalte in der entsprechenden Fremdsprache.

Meine Mitarbeiter

Zuständig für alle administrativen Arbeiten, Personal, Buchhaltung, Steuern, Marketing, Besprechungen mit Behörden etc. ist eine Schweizer Betriebswirtin die seit 14 Jahren in Osteuropa lebt und auch als Dozentin an diversen russischen Hochschulen in Moskau Seminare gibt. Sie spricht neben Deutsch, Englisch und Französisch auch Bulgarisch und Russisch. Sie kennt sich bestens mit den Gepflogenheiten und Sitten des Landes aus und hat keine Schwierigkeiten mit der Kommunikation bei den Ministerien. Sie verfügt in fast allen Bereichen über notwendige Kontakte und Spezialisten.

Firmeneröffnungen, ausfertigen von Verträgen, spezifische Rechtsauskünfte etc. erledigt bei uns ein junger 25 jähriger russischer Jurist, der Student bei unserer Administrationsleitung war. Er ist schnell, zuverlässig und seriös.

Für Recherchen aller Art arbeiten wir mit einer jungen Ingenieurin zusammen die als IT Admin alle Quellen innert kürzester Zeit erschliesst. Auch bei Fragen wie elektronischer Markierung und elektronischer Herdenkontrolle etc. leistet Sie wertvolle Dienste.

Die Landwirtschaftsmitarbeiter werden von uns selber ausgebildet, teilweise unter Mithilfe von Europäischen Spezialisten (z.B. bei Fragen der Schlachtung, Lagerung und richtigen Entbeinung).
Haben Sie Fragen? Sie können uns auch gerne jederzeit eine E-Mail schicken administration@agro-russland.net



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